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POTT.radeln

POTTreif!


Klingelingeling, Ding-Dong!

 

Bei uns im KohlenPOTT isset "schwatt":

 

Die Wäsche wird niemals sauber vom Ruß der Schlote, alles ist schwarz-weiß. Die Männer sind auffe Maloche  "anne Schüppe" unter Tage, währenddessen die Frau sich um den Rest kümmert. Kohle gibbet nur auf Zeche. Denn der ganze Lohn wird in flüssig Brot umgesetzt. Überhaupt gibbet hier nix zu lachen und jeder ist traurig.

 

"Auf Kohlen geboren und Stahl unterm Arsch"

 

...dieses (oder zumindest ein so ähnliches) Bild hat sich in die Köppe der Weltbevölkerung gemeißelt...

Industriekultur ist das neue Schlagwort. Strukturwandel und Imagewandel werden allerorts mit etlichen Projekten vorangetrieben. Der Tourismus boomt! Beispiele sprengen an dieser Stelle den Rahmen. Wir haben das Jahr der Grünen Hauptstadt. Und was ist da passender, als das Auto stehen zu lassen? Aber radeln im POTT? Geht dat? - UND OB!

Ich selber entdecke gerade das "Bahntrassenradeln" und das mach Lust auf mehr! Früher oder später stolpert man über den RuhrtalRadweg, die RömerLippeRoute u.v.m. 

An dieser Stelle ein "Herzliches Dankeschön" an den Ruhr Tourismus GmbH für den tollen Service und die super Arbeit auf den Webseiten und die Möglichkeit (im Zeitalter der Digitalisierung), sämtliche Broschüren auch gedruckt (Kostenfrei!) zur Verfügung zu stellen! DANKE!

...ich widme mich jetzt dem Heimatstudium und werde sicher bald wieder ein Stücken mehr unseren geliebten POTT erFAHREN. 

 

GLÜCK AUF!

 

Euer 'Schrömi'.


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